Wednesday, February 19, 2014


Centennial Makes International Headlines

 

 

CHS students and teachers who visited Gemany last week made international headlines when reporter Ronja Hois interviewed them for a local newspaper in Essen.  They were featured in print and online.  Enjoy the great article! J

 

 

Borbeck hat Besuch aus den USA
18.02.2014 | 06:00 Uhr
2014-02-18T06:00:00+01:00







 

Die Austauschschüler aus Atlanta waren zu Gast am Gymnasium Borbeck.


Essen-Borbeck.
Gymnasium begrüßt Austauschschüler aus Atlanta in Georgia. Die mögen keine Doppelstunden, genießen ab
Welcome in Germany“. Das heißt übersetzt: „Willkommen in Deutschland.“ So steht es auf dem Schild am Eingang des Gymnasiums Borbeck. Im letzten Oktober waren 16 Schüler der Oberstufe des Borbecker Gymnasiums Gast an der Centennial High School nahe Atlanta im US-Bundesstaat Georgia. Zehn Tage lang wohnten sie in amerikanischen Gastfamilien, besuchten den Unterricht und lernten die Millionenstadt Atlanta kennen.vtbox();Jetzt stand der Gegenbesuch an: die Schüler der US-High-School besuchten für neun Tage Borbeck. Die Amerikaner Schüler wurden nach ihren Deutschnoten ausgesucht. Nur die Besten, die es sich leisten konnten, den Unterricht in AFtlanta zu verpassen, durften nach Deutschland reisen. Jane Voss (17) und Michael Morgan (16) sind zwei der US-Gäste. Sie schwärmen: „Es ist wunderschön hier in Essen, die Leute sind so nett und das Essen ist lecker. “Auf dem Programm standen neben dem Unterricht eine Führung im Kölner Dom mit anschließendem Besuch im Schokoladenmuseum sowie Indoor-Skifahren in Neuss. „Alles toll“ sagt Jane Voss. „In Atlanta liegt kein Schnee.“ Auch die Besichtigung des Parkleuchtens im Gruga-Park faszinierte die US-Schüler. Auch unabhängig von der Gruppe haben die Austauschschüler viel unternommen. Jane Voss erzählt vom Shopping, Michael Morgan erinnert sich an die Rundfahrt im Doppeldecker-Bus. „Die Straßen hier sind verrückt. Es ist verwirrend, nicht so ein System zu haben, wie bei uns.“In Atlanta können die Schüler schon mit dem Auto zur Schule fahrenAuf der Schule in Atlanta besuchen über 2000 Schüler den Unterricht. „Am meisten vermissen wir unsere Freunde. Aber wir haben hier in Borbeck so viele neue Freundschaften geschlossen. Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt und werden uns auch noch öfter besuchen“, sind sich die Gastschüler sicher. So toll sie es in Essen finden, das Schulsystem in den USA mag Jane Voss lieber. „In Amerika haben wir die ganze Woche denselben Ablauf und keine Doppelstunden. In Borbeck ist bis 17.45 Uhr Unterricht und jeden Tag gibt es andere Fächer.“ Auch der Schulweg ist eine Umstellung. In Atlanta können die Schüler schon mit dem Auto zur Schule fahren, während sie in Essen mit dem Bus fahren müssen. Michael Morgan dagegen ist durchaus begeistert vom deutschen Modell:„Hier gibt es so viele Pausen. In Atlanta haben wir gerade Zeit, den Raum zu wechseln.“Wie die Borbecker Schüler in Atlanta, wohnen auch die US-Amerikaner bei Gasteltern. Auch dort haben sich Freundschaften entwickelt: Jane Voss und Michael Morgan sind sich einig: „Wir werden Deutschland und unsere Gastfamilien vermissen, denn wir werden vorerst nicht mehr zu Besuch kommen können.“
Ronja Hois

 


 

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