Centennial Makes International Headlines
CHS students and teachers who visited
Gemany last week made international headlines when reporter Ronja Hois
interviewed them for a local newspaper in Essen. They were featured in print and online. Enjoy the great article! J
Borbeck hat Besuch aus den USA
18.02.2014 | 06:00 Uhr
18.02.2014 | 06:00 Uhr
2014-02-18T06:00:00+01:00
Die Austauschschüler aus Atlanta waren zu Gast am Gymnasium Borbeck.
Essen-Borbeck.
Gymnasium begrüßt Austauschschüler aus Atlanta in Georgia. Die mögen keine Doppelstunden, genießen ab
„Welcome in Germany“. Das heißt übersetzt:
„Willkommen in Deutschland.“ So steht es auf dem Schild am Eingang des
Gymnasiums Borbeck. Im letzten Oktober waren 16 Schüler der Oberstufe des
Borbecker Gymnasiums Gast an der Centennial High School nahe Atlanta im
US-Bundesstaat Georgia. Zehn Tage lang wohnten sie in amerikanischen
Gastfamilien, besuchten den Unterricht und lernten die Millionenstadt Atlanta
kennen.vtbox();Jetzt stand der Gegenbesuch an: die Schüler der US-High-School
besuchten für neun Tage Borbeck. Die Amerikaner Schüler wurden nach ihren
Deutschnoten ausgesucht. Nur die Besten, die es sich leisten konnten, den
Unterricht in AFtlanta zu verpassen, durften nach Deutschland reisen. Jane Voss
(17) und Michael Morgan (16) sind zwei der US-Gäste. Sie schwärmen: „Es ist
wunderschön hier in Essen, die Leute sind so nett und das Essen ist lecker.
“Auf dem Programm standen neben dem Unterricht eine Führung im Kölner Dom mit
anschließendem Besuch im Schokoladenmuseum sowie Indoor-Skifahren in Neuss. „Alles
toll“ sagt Jane Voss. „In Atlanta liegt kein Schnee.“ Auch die Besichtigung des
Parkleuchtens im Gruga-Park faszinierte die US-Schüler. Auch unabhängig von der
Gruppe haben die Austauschschüler viel unternommen. Jane Voss erzählt vom
Shopping, Michael Morgan erinnert sich an die Rundfahrt im Doppeldecker-Bus.
„Die Straßen hier sind verrückt. Es ist verwirrend, nicht so ein System zu
haben, wie bei uns.“In Atlanta können die Schüler schon mit dem Auto zur Schule
fahrenAuf der Schule in Atlanta besuchen über 2000 Schüler den Unterricht. „Am
meisten vermissen wir unsere Freunde. Aber wir haben hier in Borbeck so viele
neue Freundschaften geschlossen. Wir bleiben auf jeden Fall in Kontakt und
werden uns auch noch öfter besuchen“, sind sich die Gastschüler sicher. So toll
sie es in Essen finden, das Schulsystem in den USA mag Jane Voss lieber. „In
Amerika haben wir die ganze Woche denselben Ablauf und keine Doppelstunden. In
Borbeck ist bis 17.45 Uhr Unterricht und jeden Tag gibt es andere Fächer.“ Auch
der Schulweg ist eine Umstellung. In Atlanta können die Schüler schon mit dem
Auto zur Schule fahren, während sie in Essen mit dem Bus fahren müssen. Michael
Morgan dagegen ist durchaus begeistert vom deutschen Modell:„Hier gibt es so
viele Pausen. In Atlanta haben wir gerade Zeit, den Raum zu wechseln.“Wie die
Borbecker Schüler in Atlanta, wohnen auch die US-Amerikaner bei Gasteltern.
Auch dort haben sich Freundschaften entwickelt: Jane Voss und Michael Morgan
sind sich einig: „Wir werden Deutschland und unsere Gastfamilien vermissen,
denn wir werden vorerst nicht mehr zu Besuch kommen können.“
Ronja Hois
Ronja Hois
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